Lebendig, wirtschaftlich, bundesweit
Im Rahmen der Projektpartnerschaft mit Projekt Bauart überzeugen die realisierten Modulhäuser durch Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Anhand des patentierten Modells, wurden bisher Projekte in Coburg, Höchstadt a.d. Aisch und anderen Standorten mit jeweils bis zu 90 Wohneinheiten ausgeführt.
Individuelle Lösung mit standardisiertem System
Mit den Modulhäusern bieten hks Architekten, gemeinsam mit dem Projektentwickler Projekt Bauart die Möglichkeit einer individuellen und effizienten Raumlösung. Während in der konventionellen Gebäudeplanung Grundrisse und Raumanordnungen im Regelfall individuell durch den Architekten erstellt werden, kann ein Modulhaus im Einzelnen und im Quartiersmaßstab ähnlich flexibel aber besonders kostengünstig geplant werden. Gerade im städtischen Raum sind Flächen oft knapp und eine effiziente Bebauung sorgt planerisch häufig für große Herausforderungen aus denen mitunter stark erhöhte Planungs- und Ausführungskosten resultieren.
Im Gegensatz zu typischen Fertighaus-Konzepten, die beliebig vervielfältigbar und praktisch nur im Bereich der Einfamilienhäuser zu finden sind, bietet das Modulhaus die Möglichkeit einer kostengünstigen Gesamtlösung, die zudem für Abstandsflächen und andere Faktoren adaptierbar ist.
Wohnraum für die breite Bevölkerung
Im Kontext eines grundsätzlichen Bedürfnisses an kostengünstigem Wohnraum, bieten Modulhäuser räumlich differenzierte und qualitativ hochwertige Wohnungsangebote für weite Teile der Bevölkerung.
Mehrwert Soziale Durchmischung
Sowohl geförderte als auch frei finanzierte Wohneinheiten, Tagespflegeeinrichtungen oder Hotel-Apartments können hier kombiniert werden und sorgen so für eine lebendige und vielfältige Mischung.
Durch technisch vorgeplante und aufeinander abgestimmte Module werden die Einheiten wie Puzzleteile kombiniert und geschickt verbunden. Die daraus resultierende Aneinanderreihung von möglichen Ein- bis Vierraumeinheiten wird über einen gemeinsamen Laubengang erschlossen, der an ein Treppenhaus anschließt. Bereits am Treppenhaus liegende Einheiten werden direkt über dessen Innenraum erschlossen.
Wiederkehrendes System, individuelle Lösungen
Eine mehrgeschossige Stapelung des Prinzips ist möglich und wird durch eine Dachterrasse und einen von der Fassadenflucht nach hinten gestaffelten Penthouse-Aufbau abgerundet. Die optionale Nutzung von Photovoltaik-Elementen auf dem Dach erlaubt eine geringere Abhängigkeit externer Energiequellen zu Gunsten von Nutzerinnen und Nutzern.
Fotos: ProjektBauart